Unternehmen für gerechten Handel Mitinitiator Frank Immendorf im Interview im SAT 1 NRW BEITRAG: Seit 2009 wird an dem Freihandelsabkommen Ceta – zwischen der EU und Kanada verhandelt. Und bei diesem Abkommen geht es um weit mehr, als nur den freien Handel. Kritiker sehen Bürgerrechte, Umwelt und Verbraucherschutz gefährdet. Heute gab das EU-Parlament in Straßburg grünes Licht. 408 Abgeordnete stimmten für den Vertrag und 254 dagegen. (Beitragseinleitung, SAT1 NRW) zur Sendung
Initiative „Unternehmen für gerechten Handel“ veröffentlicht Hintergrundpapier anlässlich EU-Abstimmung über CETA / Beirat Guido Körber spricht vor Europaparlamentariern 7. Februar 2017: Am 15. Februar wird das Europäische Parlament über CETA entscheiden. Die Wirtschaftsinitiative „Unternehmen für gerechten Handel“ warnt im Vorfeld vor negativen Auswirkungen des geplanten Freihandelsabkommens zwischen Kanada und EU: Als Vorbild für weitere Abkommen setze CETA keine wünschenswerten Standards für den Mittelstand um. Im Gegenteil: Die Unternehmer*innen listen die Nachteile für kleine und mittlere Unternehmen in Europa auf und weisen auf die besonderen Risiken für Branchen wie die Agrarwirtschaft hin. „CETA soll eine Blaupause für weitere Freihandelsabkommen sein“, erklärt
„Wirtschaftsinitiative warnt vor einseitigem Handelsvorteil für kanadische Unternehmen CETA wird zur Einbahnstraße für kanadische Unternehmen Unterzeichnung und vorläufige Anwendung von CETA: Wirtschaftsinitiative warnt vor einseitigem Handelsvorteil für kanadische Unternehmen. 2. Februar 2017 Die Wirtschaftsinitiative „Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU) gegen TTIP“ fordert, das Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada zu stoppen. Wichtiger Grund: CETA ist eine Gefahr für das erfolgreiche europäische Verfahren zur Zulassung und Zertifizierung von Produkten. Kanadische Unternehmen könnten wegen einfacherer Produktzulassungen im europäischen Markt einseitig bevorteilt werden. „CETA würde den europäischen Markt einseitig für Kanada öffnen, während der kanadische Markt für viele Europäer verschlossen bleibt“, warnt Guido Körber,